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Wes Geistes Kind wir sind, verrät die Sprache

Liebe Menschen,

wie oft hören wir „ach, das hab ich nicht so gemeint, stell dich nicht so an“. Ein schöner Freibrief, anderen Dinge – verbal – an den Kopf zu werfen. In Wirklichkeit denke ich ja ganz anders. Eben nicht! Unsere Sprache entlarvt uns. Oder positiv gesehen – nutzen wir Worte, um zu zeigen, wer wir sind und warum es sich lohnen könnte, privat oder beruflich mit uns zusammenzukommen.

Gewaltlos kommunizieren – auch in Ihren Werbetexten

Das Weltgeschehen ist grauenhaft. Wer heute Berichte über den ersten Weltkrieg liest und mitmenschlich fühlt, ist entsetzt, wie wenig wir als Spezies gelernt haben. Umso wichtiger ist es, ins alltägliche Leben und unsere Sprache friedlich und gewaltlos zu kommunizieren. Ich erhielt heute ein Angebot meines PC-Herstellers mit den abschreckenden Worten „Geladen und entsichert: Diese Maschinen sind kampfbereit“ als Headline.

Diese Überschrift hat mich erwischt und sofort überzeugt: Beim nächsten Bedarf wird es ein verbal friedliches Produkt.

Viel Freude bei der Gestaltung pazifistischer Texte wünscht Ihnen

Ihr Textwecker

Petra Große-Stoltenberg